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München ist Stauhauptstadt Nr. 1 in Deutschland: Das Ergebnis einseitiger Rad-Politik
Studie des Verkehrsinformationsanbieters INRIX untersucht die Verkehrssituation in verschiedenen Städten in Deutschland
München ist 2020 erneut staureichste Stadt in Deutschland
Berlin und Nürnberg folgen auf Platz 2 und 3
Es wird immer enger und enger für Autofahrer – besonders für Autofahrer in München. Das belegen die neuesten Ergebnisse der Global Traffic Scorecard des Verkehrsinformationsanbieters INRIX, welche vor zwei Tagen veröffentlicht wurden. Denn bei der Untersuchung des Verkehrs für das Jahr 2020 landete die bayerische Landeshauptstadt zum wiederholten Mal auf dem Treppchen, gefolgt von Berlin auf Platz 2 und Nürnberg auf Platz 3. Schon in den vergangenen Jahren bekam München bereits den Titel „Stauhauptstadt Nr. 1 in Deutschland“. Darauf muss man nicht stolz sein. Für Autofahrer kostet das nur viel Zeit, Energie und Geld. Und schadet zudem der Umwelt.
Ein Armutszeugnis für München, aber auch nicht verwunderlich. Die Grün-rote Stadtregierung setzt vermehrt auf das Fahrrad und verringert sukzessive den Platz für das Auto. Die Autofahrer werden vollkommen ausgebremst und vernachlässigt. Ziel ist es, eine autofreie Stadt zu schaffen. Das rächt sich am Ende mit 65 Staustunden pro Jahr, die ein Autofahrer in München im Schnitt verliert. In Berlin sind es hingegen „nur“ 46 Stunden, in Nürnberg 35 Stunden pro Jahr und das trotz Lockdown. Damit tragen die Münchner Autofahrer auch die höchsten staubedingten Kosten mit jährlich 585 EUR pro Kopf.
„Die Stadt München möchte das Auto mit aller Gewalt verbannen und das in diesen Zeiten, wo die Menschen so auf ihr Auto angewiesen sind“, so Dr. Michael Haberland, Präsident des Automobilclubs Mobil in Deutschland e.V. mit Sitz in München, „Man will das Verkehrsmittel Nr. 1 verbieten, obwohl es aktuell das sicherste und beliebteste Verkehrsmittel ist. Und das mit unverhältnismäßigen Mitteln wie beispielsweise der Vernichtung tausender Parkplätze, der Vernichtung zahlreicher Fahrspuren und der Fällung hunderter Bäume, um neue breite Radwege zu bauen. Das kann und wird nie funktionieren. Und vor allem nicht für eine Stadt, die die meisten Pendler der Republik hat. Am Ende zahlen alle die Zeche: Anwohner, Autofahrer und auch die Umwelt. Für eine völlig verkorkste Politik der Einseitigkeit.“
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