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Was sich oftmals freundlich liest, ist es in Wirklichkeit nicht. Unter dem Deckmantel stadtverträglicher Mobilitätsoffensiven, vor allem vorangetrieben durch die Grünen, verbergen sich in München kontroverse Entwicklungen. Das neueste Beispiel ist die Einführung der „Geteilten Abstellflächen für Mikromobilitätsangebote“, sogenannte GAFs. Geplant als Lösung für das Chaos wild abgestellter E-Roller, E-Bikes oder auf Fußgängerwegen parkender Lastenräder, erweist sich die Realität vollkommen anders.
Die offizielle Begründung klingt einladend: München möchte die Shared Mobility fördern, um eine bezahlbare und stadtverträgliche Mobilität für alle Bürger zu gewährleisten. Doch hinter dem Schleier der Worte verbirgt sich eine harte Realität: Autos raus! Hunderte von teuren und dazu hässlichen Schilder- und Stahlmonster-GAFs sollen entstehen, um das wilde Parken von E-Rollern und anderen Mikromobilitätsangeboten zu bändigen, indem man feste Flächen schafft, in denen diese abgestellt werden. Weil aber auch E-Roller-Nutzer nicht bereit sind, weit von dem Abstellort nach Hause oder zum Zielort zu laufen, müssten in jedem Stadtviertel einige hundert solcher GAFs entstehen. Insgesamt plant das Mobilitätsreferat tatsächlich rund 675 GAFs in der ganzen Stadt umzusetzen. Diese Maßnahme könnte bis zu 2.000 Parkplätze in München vernichten, ohne klar zu stellen, ob die geteilten Abstellflächen überhaupt ausgelastet werden können.
Die Kritik ist vielschichtig. Veronika Mirlach, verkehrspolitische Sprecherin der CSU im Münchner Stadtrat, und Dr. Michael Haberland, Präsident des Automobilclubs Mobil in Deutschland e.V., beanstanden die mangelnde Effektivität und den finanziellen Aufwand dieser Initiative. Eine durchdachte Pilotphase mit einer kleinen Anzahl von GAFs über einen begrenzten Zeitraum hätte möglicherweise kostengünstigere und effizientere Ergebnisse erzielt. Stattdessen dominiert ein Aktivismus, der ohne klare Erfolgsgarantien massive strukturelle Eingriffe vornimmt und die automobile Mobilität in der Stadt weiter einschränkt.
Besonders problematisch erscheint die fehlende Anpassungsfähigkeit der GAFs an lokale Gegebenheiten. Während sie in der Innenstadt möglicherweise einen pragmatischen Nutzen haben könnten, drohen sie in den Stadtrandbezirken zu verwaisten Denkmälern urbaner Fehlplanung zu werden. Ein Blick auf die praktische Umsetzbarkeit und die tatsächliche Nachfrage nach solchen Angeboten scheint dabei vernachlässigt zu werden.
Bei einer Begehung in Forstenried machte sich die Ernüchterung über diese Entwicklung bereits bemerkbar. „Nicht ein Vehikel, das dort abgestellt wurde.“ – Mirlach und Haberland plädieren daher für einen sofortigen Rückbau solcher unnötigen Strukturen: „Eine reine Geldverschwendung und ein baulicher Schandfleck, den es nicht braucht und der wieder die automobile Mobilität einschränkt. Da hätten sich die Stadt München und die vielen Steuerzahler viel Geld sparen können.“
Die Zukunft der Mobilität in München sollte von pragmatischen Lösungen und einer breiten Akzeptanz getragen sein, die allen Bürgern gerecht wird. Als ob es in München nicht schon genug Schilder im Straßenverkehrsbereich geben würden. Auch hier gilt rechts vor links! Menschenverstand vor Ideologie.
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